Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2015

Bericht von Dr. Josef Jermář ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) - autopathische Behandlung in der Familie

Rheumatische Arthritis

Herr Jermář war zeitlebens aktiv, beruflich erfolgreich und kaum krank. Im Jahr 2008 bekam er rheumatische Arthritis. Seine Bewegungsfähigkeit wurde dadurch zunehmend eingeschränkt und die alltäglichen Aktivitäten wurden zum Problem. Er konnte sich nur mittels Gehhilfen fortbewegen, sein längster Weg führte zum Postkasten und zurück. Diese erzwungene Passivität schlug sich auch auf seine psychische Verfassung nieder.

Er wurde in mehreren Krankenhäusern behandelt und nahm viele verschiedene Medikamente (Analgetika, Kortison, Antidepressiva), aber sein Zustand verbesserte sich nicht - im Gegenteil. Seine Entzündungsmarker waren sehr hoch. Auch psychisch ging es ihm immer schlechter. Im Jahr 2011 bekam er starke Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern). Daraufhin bekam er zu den bestehenden Medikamenten noch Mittel gegen Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen und weitere Antidepressiva. Zusätzlich musste er wegen seinen Schmerzen in der Schmerzambulanz behandelt werden. 

Seine Physiotherapeutin, Fr. Kovářová, empfahl ihm Ende 2011 die Autopathie und die Anwendung der Präparate aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 1,5 Litern 1x täglich. 

Nach und nach erhöhte er die Verdünnung und begann auch die Präparate aus abgekochtem Atem anzuwenden. Er bildete sich „autopathisch“ weiter und absolvierte alle Autopathie-Kurse. Nach ca. einem Jahr erreichte er die Potenzierung von 18 Litern. Zu der Zeit ging es ihm schon viel besser: die Krücken konnte er ablegen, für Spaziergänge verwendete er allerdings noch einen Stock. Die Kortison-Präparate konnte er auch noch nicht absetzen. 

Nach einem weiteren Jahr von Autopathie-Behandlung ging er vor Weihnachten 2014 zur Kontrolle bei seinem Facharzt für Rheumatologie. Seine Ergebnisse waren sehr gut: alle Blutbefunde waren negativ!

Heute verwendet er den Stock nur für längere Spaziergänge – zur Sicherheit, wie er sagt.

Autopathie wendet er nur noch bei akuten Knieschmerzen an, unter denen er seit seinem Knieunfall hin und wieder leidet. In solchen Fällen appliziert er sich das Präparat aus abgekochtem Atem verdünnt mit 5 Litern und die Knieschmerzen hören auf.