Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2013

Fr. Kněžková, Dipl. Krankenschwester und autopathie Beraterin in Ausbildung, behandelte ihre Mutter, (53)

Ihre Mutter wurde am 13.10.2012 wegen heftigen Bauchschmerzen stationär aufgenommen. Es wurde ihr ein verstopfter Darm (Ileus) diagnostiziert. Sie muste operiert werden. Während der Operation kam es zur Perforation des Darmes und ein Teil des Darminhaltes gelang in die Bauchhöhle. Das verursachte die Sepsis ihres Organismus.
Die Patientin litt bereits an Übergewicht, Asthma und ein Jahr zuvor hatte sie eine Blinddarmoperation. Sie musste täglich viele Medikamente nehmen.
Der postoperative Zustand ihrer Mutter war sehr schlecht, sie musste auf die Intensivstation verlegt werden. Fr. Kněžková entschied sich aus der Not heraus für die autopathische Behandlung, die sie im Krankenhaus (mit Zustimmung des Primars) durchführte. Wegen der schwachen Vitalität ihrer Mutter wählte sie die Verdünnung 40 C, also 1 Liter aus Speichel, den sie ihrer Mutter mittels einer Pipette abnahm. Die erste Behandlung erfolgte am 17.10.2012. Der Organismus ihrer Mutter reagierte sofort, ihr Fieber sank und die Schwellung ihres Bauches reduzierte sich. Frau Kněžková führte die Behandlung jeden Tag durch.
Am 21.10. konnte sie trotz starker Sedierung durch Opiate den Kontakt mit ihrer Tochter aufnehmen: Sie drückte ihre Hand und öffnete kurz ihre Augen.
Ihr Zustand besserte sich trotz der schlechten Prognose der Ärzte, die ihr nur zehn bis 20 Prozent Überlebenschance gaben. Bereits amm 1.11. wurde sie von der Intensiv- auf die Überwachungsstation verlegt. Die behandelnden Ärzte waren überrascht, wie schnell sie sich von ihrem fast hoffnungslosen Zustand erholte. 

Vor der Verlegung auf die normale Bettenstation wurde ihr einmalig das Präparat mit der Potenz 80 C (3 Liter) appliziert. Dort war die autopathische Behandlung nicht mehr möglich, weil sie nicht mehr alleine im Zimmer war. Nach 43 Tagen verließ sie das Krankenhaus. Wohl gemerkt: Patienten in solch einem ernsten Krankenzustand bleiben in der Regel zwei bis vier Monate im Spital sofern sie das Ganze überhaupt überleben.
Im Februar 2013 begann die Patientin selber mit Autopathie und applizierte das Präparat aus nicht abgekochtem Speichel (das Abkochen fand sie zu kompliziert) verdünnt mit 3 Liter jeden zweiten Tag.