Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2014

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Ekzem

Ihre erste Patientin war ihre Schwiegertochter, bei der plötzlich ein juckendes und schmerzendes Ekzem auf den Händen aufgetreten war. Sie musste sogar Schmerzmittel einnehmen, weil sie sonst nicht hätte schlafen können.
Als Fr. Javorska ihr von Autopathie erzählt hatte, entschied sie sich, diese Methode auch zu probieren.
Ihre Vorgeschichte: Sie zog von Ostrava (CZ) nach Bratislava (SK) um und arbeitete dort bei einer ausländischen Firma. Die Arbeit war sehr anstrengend. Sie wurde oft krank (Grippe, Angina). Nachdem sie wegen einer Angina mit starken Antibiotika behandelt wurde, entdeckten die Ärzte, dass eine ihrer Nieren nicht arbeitet. Trotz ihrer gesunden Ernährung litt sie an Verdauungsbeschwerden. Außerdem bekam sie vor allem in Stress-Situationen und bei Hitze Schwindelanfälle, die sie mit Turnübungen relativ erfolgreich bekämpfte.
Drei Jahre später entwickelte sie im Winter auf den Händen und später auch auf den Füßen den bereits erwähnten schmerzhaften Ausschlag. Sie fühlte sich in ihrer Haut extrem unwohl. Danach verschwand bis auf eine Stelle auf ihrem linken kleinen Finger der Ausschlag, allerdings war sie weiterhin sehr infektanfällig. Dagegen nahm sie diverse handelsübliche homöopathische Präparate, die ihr auch halfen. Da sie immer wieder Ausschläge bekam, ging sie zu einer Hautärztin, die aber nicht feststellen konnte, was die Ursache dafür sein könnte. Ihr wurden diverse Medikamente verschrieben, die sie jedoch wg. möglichen Nebenwirklungen nicht genommen hatte. Ihr Zustand blieb gleich, d.h. die Ekzeme traten immer wieder ohne eine erkennbare Ursache auf. Ärzte, die sie deswegen konsultierte, sagten ihr, dass solche Beschwerden nicht heilbar sind und dass sie die Medikamente lebenslang einnehmen muss. Ihre Infektanfälligkeit blieb unverändert bzw. sie bekam zusätzlich Probleme mit ihren Nebenhöhlen.
Fr. Javorská empfahl ihr die Anwendung des autopathischen Präparates aus Speichel verdünnt mit 6 Litern Wasser einmal pro Woche fünf Wochen lang.
Fünf Wochen später berichtete die Schweigertochter, dass die Rückbildung ihres Ekzems bereits zwei Tage nachdem sie mit Autopatie begonnen hatte, einsetzte. Eine Woche nach der ersten autopathischen Behandlung gab es von ihrem Ekzem keine Spur mehr. Drei Wochen nach dem Beginn der Behandlung trat bei ihr einmalig ein leichter Schwindelanfall auf.
Vier Monate später hatte sie weiterhin keine Beschwerden, ihre Haut war makellos, sie hatte lediglich einmal einen Schnupfen. Sie besuchte ihre Hautärztin um ihr zu berichten, dass ihre Hautprobleme verschwanden. Die Ärztin meinte, dass das manchmal vorkommt, sie aber unbedingt die Cortison-Präparate weiter nehmen soll (die die Patientin ja nie verwendete), um einen Rückfall zu vermeiden. Ihr Zustand ist seit vier Jahren stabil, sie musste seither Autopathie nicht mehr anwenden. Falls ihre Beschwerden allerdings wieder auftreten sollten, wird sie die autopathische Behandlung wiederholen.