Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2014

Mann mit schweren Depressionen, Zittern und chronischen Schmerzen

Herr K., 62, suchte im Oktober 2013 Fr. Dr. Kormundová auf. Sie dachte zuerst, dass es sich um einen Obdachlosen handelt, der sich in ihre Praxis verirrt hatte. Er trug schmutzige und fleckige Kleidung, ging gebeugt und sprach nur mit Mühe. Stotternd und zitternd erzählte er Fr. Dr. Kormundová seine Geschichte:

Er war von Beruf LKW-Fahrer und viel unterwegs. Daran sei seine Ehe zerbrochen. Er stürzte sich in die Arbeit und gründete sein eigenes Transportunternehmen. Nach dem Tod seines Vaters zog er zu seiner Mutter und kümmerte sich um sie. Sie war sein Ein und Alles. Vor vier Jahren starb sie. Er war wütend auf seine Mutter, dass sie ihn allein gelassen hatte, bekam Depressionen und konnte nicht mehr arbeiten. Er verkaufte seine Firma und obwohl er keine materiellen Sorgen hatte, wurde sein psychischer und physischer Zustand immer schlechter. Er litt an chronischen Schmerzen und zitterte so stark, dass er kaum in der Lage war, sich zu waschen, normal zu essen usw. Er wurde mit vielen unterschiedlichen Psychopharmaka, die immer höher dosiert wurden, behandelt. Trotzdem ging es ihm immer schlechter, er lag den ganzen Tag im Bett und erwog Selbstmord.
Im Oktober 2014 nahm er seine ganze Kraft zusammen und suchte Fr. Dr. Kormundová auf. Sie konnte ihm die Autopathie nicht empfehlen, weil er wegen seines Zitterns nicht in der Lage gewesen wäre, sich das Präparat selbst zuzubereiten. Sie verschrieb ihm eine reinigende Kräuterkur und empfahl ihm, die Medikamenten-Dosen zu reduzieren.
Im November 2013 kam er zur Kontrolle und war in einem etwas besseren Zustand und berichtete, dass er die Medikamente um ½ reduzierte. Sein Zittern war zwar immer noch stark, aber nicht mehr so intensiv wie das letzte Mal. Dr. Kormundová machte mit ihm zuerst eine Psychotherapie und empfahl ihm dann die Anwendung des autopathischen Präparates aus Prana (5) jeden zweiten Tag verdünnt mit 3 Litern Wasser. Wegen seines Zitterns musste sie mit ihm die Herstellung des Präparates in ihrer Praxis üben.
Eine Woche später berichtete er, dass er besser schlief und ca. um die Hälfte weniger Zeit im Bett verbringe. Sein Zittern hatte sich wieder etwas reduziert, er kann mit dem Löffel essen. Er fühlte sich vitaler und verspürte auch wieder Lust, mit dem LKW zu fahren.
Im Dezember fing er mit den Präparaten aus Prana verdünnt mit 5 Litern einmal pro Woche an und unterzog sich einer Psychotherapie. Die Dosierung der Medikamente reduzierte er weiter. Eine Woche später berichtete er, dass es wirklich funktioniere. Er fühlte sich wieder etwas besser und seine Gedanken sind klarer geworden. Seiner Ärztin in der Psychiatrie entging bei der regelmäßigen Kontrolle sein besserer Zustand nicht und sie führte das auf die Wirkung von Medikamenten zurück und wollte deren Dosen erhöhen (!). Er tat es nicht und machte stattdessen die Psychotherapie Rusch bei Dr. Kormundová weiter.
Am 29. 1. 2014 kam Herr K. zur Kontrolle. Dr. Kormundová merkte, dass sein Blick klarer war und er insgesamt viel besser wirkte und das nur nach zwei Monaten authopatischer Behandlung. Sie ist zuversichtlich, dass er, wenn es so weiter geht, in einem Jahr ohne Medikamente auskommt. Als weitere Behandlung empfahl sie ihm die Anwendung von Prana (5) verdünnt mit 11 und mit 20 Litern an.