Was man vor der Zubereitung des AP noch wissen muss

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Die Qualität des Präparates und seine Wirksamkeit hängt unmittelbar mit der genauen Einhaltung der weiter angeführten Regeln zusammen. Lesen Sie daher alle weiteren Punkte sorgfältig durch.


Welches Wasser darf für die Herstellung des Präparates verwendet werden?

Geeignet ist jedes Quellwasser, dessen Mineralgehalt nicht höher als von normalem Trinkwasser ist. Es darf keinesfalls mit Kohlensäure versetzt sein. Es darf keine Chemikalien beinhalten, vor allem kein Chlor. Falls Sie Leitungswasser verwenden möchten, informieren Sie sich im Wasserwerk, ob das Wasser chloriert wird. Falls ja, darf es nur dann verwendet werden, wenn es mittels Küchenfilters mit Aktivkohle gefiltert wird. Es darf sich auch nicht um ein sogenanntes Heilwasser mit erhöhtem Mineralgehalt oder einer „Information“ oder „Energie“ handeln. Den Kriterien eines normalen Trinkwassers entspricht eine ganze Reihe von Tafelwasser-Produkten, die im Supermarkt erhältlich sind.

Wasser aus Brunnen kann auch verwendet werden, wenn es hochwertig, klar und geruchsfrei ist. Ein leicht über der Norm liegende Nitratgehalt hat keinen Nachteil. Für die Zubereitung eignet sich auch ein destilliertes Wasser, wie man es auch z.B. in Auto-Batterien oder Bügeleisen verwendet. Diese muss aber industriell, vollautomatisch verpackt sein. Wasser aus hauseigenen Destillierapparaten oder aus der Apotheke hat sich nicht bewährt, da es durch die dort arbeitenden Personen kontaminiert sein kann. Gut geeignet ist auch Wasser aus Naturquellen und Brunnen, vor allem wenn diese einen Überlauf haben, unter den die Flasche gestellt werden kann.

Alle o.g. Wasserarten wurden mit Erfolg getestet, am meisten wird aber das verpackte Wasser aus dem Supermarkt verwendet. Sein Vorteil besteht darin, dass es vollautomatisch, ohne jeglichen Kontakt mit der Bedienung, verpackt wird. Daher besteht kein Risiko, dass es mittels Berührung oder Speichel-Tröpfchen seitens des Erzeugungspersonals kontaminiert werden könnte.

Das vorherige Umgießen des Wassers in andere Gefäße wird ausdrücklich nicht empfohlen, da diese auf o.g. Weise oder auch durch andere Verunreinigungen kontaminiert werden könnten.


Womit kann man das Präparat am besten zum Kochen bringen

Die beste Erfahrung habe ich mit einem sogenannten Sturmfeuerzeug gemacht. Es ist in jeder gut sortierten Trafik erhältlich. Die Flamme dieses Feuerzeuges ist sehr heiß und bringt das Präparat sehr schnell zum Kochen. Eine Kerze kann man zwar auch verwenden, die Erwärmung erfolgt aber sehr langsam und die Wirbelkammer der Autopathischen Flasche wird mit Ruß verunreinigt.


Was muss man beachten, wenn man das Präparat für jemanden anderen zubereitet (für ein Kind, eine alte Person, einen bewegungsunfähigen Patienten, ein Tier usw.)?

In diesem Fall muss unbedingt verhindert werden, dass sich ein mikroskopisches Tröpfchen vom Speichel aus dem Mund einer anderen Person in das Präparat überträgt. Das kann leicht durch Sprechen, den Atmen, Nießen oder Husten passieren. Durch Sprechen fliegen unsichtbare Tröpfchen teilweise bis zu einer Entfernung von ein paar Metern! Während des gesamten Zubereitungs-Prozesses darf sich daher außer der zu behandelnden und der zubereitenden Person niemand in unmittelbarer Nähe aufhalten. Durch die Übertragung einer fremden Information in Form von Tröpfchen oder der Berührung der inneren Seite des Trichters kann das Präparat unwirksam werden. Daher sollte jede(r) Anwesende außer der zu behandelnden Person unbedingt einen Mund- und Nasenschutz tragen.

Bei Säuglingen ist es besser, den Speichel mittels einer Pipette oder einer Kunststoffinjektion – natürlich ohne Nadel (im Schlaf) zu entnehmen und das Präparat anzuwenden – ein oder zwei Tropfen auf das Stirnchakra reichen. Wenn sich kein Speichel im Mund des Kindes befindet, ist es möglich, in die Pipette etwas Wasser anzusaugen, dieses hinter die Lippe zu spritzen und dann sofort wieder anzusaugen. Daraus bereitet man dann das Präparat zu.

Wenn man das AP für jemanden anderen erzeugt, ist es auch empfehlenswert, Latex- oder Gummihandschuhe zu tragen.


Warum appliziert man das Präparat auf die Stirn (das sechste Chakra) und nicht in den Mund? Wo genau befindet sich das sechste Chakra?

Jiri Cehovsky hat früher die Verabreichung des Präparates in den Mund empfohlen. Erst mit der Zeit ging er auf die Applikation des Präparates auf die Stirn über. Diese Art der Anwendung hat sich als wirksamer erwiesen, da die feinstofflichen Vibrationen des Präparates von Verdauungsfermenten, die im Mund vorkommen, nicht gestört werden. Die langsame Trocknung des Präparates direkt in das feinstoffliche Zentrum des sechsten Chakra bewirkt eine bessere Übertragung der feinstofflichen Schwingungen. Das Chakra muss nicht umständlich gesucht werden. Es reicht vollkommen, das Präparat auf die Mitte der Stirn, oberhalb der Nasenwurzel aufzutragen. Oder auch auf die ganze Stirn. Es reichen bereits ein paar Tropfen, das überflüssige Wasser fließt hinunter.

Manche Personen wollten aber die früher angewendete Einnahmepraxis nicht zur Gänze aufgeben und haben daher einen Teil des Präparates auf die Stirn aufgetragen und ein paar Tropfen auch in den Mund gegeben. Die gleichzeitige Applikation hoher Potenzen auf die Haut und in den Mund hat übrigens, unter anderen, auch Hahnemann empfohlen.


Wie lang darf ich die Autopathische Flasche verwenden

Die Autopathische Flasche muss, egal ob man sie einmalig oder wiederholt nutzt, spätestens drei Monate ab dem Datum ihrer ersten Verwendung gegen eine neue Flasche ausgetauscht werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie einmal am Tag oder einmal im Monat verwendet wurde. Der Grund dafür liegt in der Fähigkeit des Glases, die feinstoffliche Information zu speichern, die während der Zubereitung der Potenz entsteht. Bei der Produktion von homöopathischen Präparaten wird diese Tatsache traditionell berücksichtigt, daher darf ein schon einmal benütztes Glas nie für die Zubereitung eines weiteren Präparates verwendet werden, auch wenn es vorher gereinigt wurde. Im Fall der Autopathischen Flasche geht es darum, dass sich das Glas die Information, die bei der ersten Verwendung entstanden ist, merkt und daher entsteht bei weiteren Anwendungen eine gewisse Mischung der alten und den neuen Informationen über den Zustand des Menschen. Der Vibrationszustand unseres feinen Organisationssystems, Dynamis, ändert sich aber im Laufe der Zeit. Im Zeitraum von etwa drei Monaten verändert sich die Informationsmischung des Menschen oft wesentlich gegenüber derjenigen des Ausgangszustandes. Seine Dynamis und ihre Ähnlichkeit, Similarität, reduzieren sich soweit, dass das Präparat seine Resonanz verliert und die Wirkung schwindet. Das ist eine Tatsache, die mehrfach in der Praxis belegt wurde.


Wie bezeichnet man die Potenzen (Verdünnungsstufen)?

Nach Durchfluss von 1 Liter Wasser entsteht in der Wirbelkammer der Autopathischen Flasche die autopathische Verdünnung 40 C. Mit jedem zusätzlichen Liter erhöht sich die Potenz, wie in der Tabelle unten dargestellt ist:

Liter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Potenz 40C 80C 120C 160C 200C 240C 280C 320C 360C 400C
Liter 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Potenz 440C 480C 520C 560C 600C 640C 680C 720C 760C 800C
Liter 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Potenz 840C 880C 920C 960C 1M