Wie kann ich mit Autopathie anfangen

3. Ausgangsmaterial

Nun entscheiden Sie sich für das Ausgangsmaterial für die Herstellung des Präparates. Jedenfalls wird am Beginn fast jeder Behandlung das Präparat, also der Speichel und/oder der Atem immer abgekocht. Warum und wie, lesen sie unter Autopathische Detoxikation bzw. in der Spalte Zubereitungsarten. Die Entscheidung über die Art des Präparates hängt von Ihren Beschwerden ab. 
Im Folgenden können Sie nachlesen, gegen welche Beschwerden sich die einzelnen Präparate eignen:

Die Zubereitung aus abgekochtem Speichel – stets zu Beginn der Behandlung, geeignet vor allem bei Symptomen einer Hefepilzerkrankung wie: Vaginalausflüsse, Blähungen, Schuppen, weiß belegte Zunge vor allem am Morgen, Müdigkeitssyndrom, Lust auf Süßes, Krebs und seine Vorstufen.

Die Zubereitung aus abgekochtem Atem – geeignet vor allem, wenn es sich um Autoimmunerkrankungen handelt wie z.B. Leber- und Schilddrüsenerkrankungen, multiple Sklerose, zystische Fibrose und Ähnliches. Empfehlenswert auch bei Rheumatismus und Gelenksbeschwerden, Rückenschmerzen, Arterien- und Venenproblemen, Herzkrankheiten, chronischen Entzündungen aller Art sowie bei Krebs.

Die Abwechslung beider o.a. Methoden – geeignet vor allem bei der Behandlung von Ekzemen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn akuten Problemen und einer ganzen Reihe anderer Beschwerden inklusive Krebs. Das Präparat aus abgekochtem Atem und Speichel wird abwechselnd angewendet. Z.B. an einem Tag (Woche) aus Speichel, am zweiten Tag (Woche) aus Atem, am dritten Tag (Woche) aus Speichel usw.
Man kann auch am Morgen den abgekochten Speichel und am Abend den abgekochten Atem anwenden. Diese Methode ist am Beginn der Behandlung ideal, vor allem dann, wenn man sich nicht sicher ist, für welche der beiden Methoden man sich entscheiden soll. Für beide Zubereitungsarten kann die selbe Autopathische Flasche verwendet werden.

Das kombinierte Präparat aus abgekochtem Speichel und Atem wirkt bei allen bereits erwähnten Beschwerden und kann mit o.a. Präparaten kombiniert werden. Meine Erfahrungen zeigen, dass dies die Behandlung etwas beschleunigt.

Der Übergang auf ein nicht abgekochtes Präparat empfiehlt sich erst nach der Reinigung des Organismus, die sich erst nach einer mehrmaligen, diversifizierten Anwendung des immer abgekochten Präparates einstellt. Erst dann kann man auf die Anwendung der reinen Information ohne Erwärmung übergehen.

Die Zubereitung aus nicht abgekochtem Speichel oder Atem wird daher nur bei unmittelbaren Auswirkungen von Unfallverletzungen sowie am Beginn der Behandlung bei gestillten Kindern angewendet. Ebenso in späteren Behandlungsphasen, wenn sich der Organismus schon gereinigt hat und bei Potenzen von 25 Litern und mehr (bis zu 250 Liter).

Bei manchen Patienten, die zuvor mit dem abgekochten Präparat mehr als ein Jahr erfolgreich behandelt wurden, hat man beobachtet, dass die Symptome bald wieder auftraten, nachdem man auf das reine Präparat ohne Abkochen übergegangen ist. Die Besserung trat erst wieder ein, nachdem das Präparat erneut abgekocht wurde. Die meisten langjährigen Beschwerden wurden ausschließlich mit abgekochten Präparaten kuriert - und zwar ohne dass man auf die nicht abgekochten Präparate zurückgegriffen hätte.