Meine Fälle

Fr. H. (*1965) mit chronischer Augententzündung

Sie kontaktierte mich zum ersten Mal Mitte Februar 2014.

Ihre Beschwerden:

  • Kreuzschmerzen, die sie allerdings seit langem nicht mehr verspürt hatte
  • Latente Gastritis, weshalb sie auf ihre Ernährung aufpasst
  • Lungenembolie im Jahr 2013, die durch Bettlägerigkeit nach einer Knieoperation ausgelöst worden war
  • Burn-out Anfang 2013 infolge Überlastung im Job

Ihr größtes Problem waren aber ihre entzündeten Augen. Die Beschwerden begannen im Jahr 2012 mit pulsierenden Schmerzen in der linken Wange und im linken Auge, das dabei stark errötete. Zuerst kamen sie ca. ein Mal pro Monat, aber mit der Zeit traten sie immer häufiger auf. Ein Jahr später litt sie fast jeden Tag unter diesen Schmerzen und war gezwungen, Schmerzmittel zu nehmen. Bluttests und Abstriche brachten allerdings keine Hinweise auf eine Infektion.

Über Mundpropaganda erfuhr sie von Autopathie und dachte sich, dass diese Behandlungsmethode auch etwas für sie wäre. Sie begann im Oktober 2013 mit dem Präparat aus Prana. Danach fühlte sie einen Energieschub und Freude, die Probleme mit dem Auge gerieten in den Hintergrund.
Im November applizierte sie Präparate aus nicht abgekochtem Speichel verdünnt mit 6 und 7 Litern. Danach war sie zuerst beschwerdefrei und voller Energie, aber ihr Auge begann bald danach wieder zu schmerzen und sie fühlte sich schlecht. Im Dezember bereitete sie sich das Präparat aus nicht abgekochtem Speichel verdünnt mit 6 Litern und im Jänner 2014 verringerte sie die Potenz des gleichen Präparates auf 5 Liter.
Sie fühlte sich danach psychisch nicht gut. Zudem bekam sie Herzpochen und Kreuzschmerzen, Beschwerden, die sie vor vier, fünf Jahren hatte.
Die Schmerzen im linken Auge hielten an. Im Jänner hörten sie kurz auf, allerdings errötete das andere, ihr rechtes Auge stark, schmerzte aber nicht. Drei Wochen später kamen die Schmerzen auf der linken Seite und im linken Auge zurück. Anfang Februar 2014 wendete sie das Präparat aus nicht abgekochtem Speichel verdünnt mit 6 Litern an, aber es brachte ihr keine Besserung ihrer Augenbeschwerden. Ihre Kreuzschmerzen dauerten an, aber hin und wieder gab es schmerzfreie Phasen. Sie bemühte sich, die Dosierung der Schmerzmittel so gering wie möglich zu halten.

Da die Behandlung keine beständige Besserung brachte, entschied sich Frau H., mich zu konsultieren. Ich empfahl ihr die abwechselnde Anwendung von Präparaten aus abgekochtem Speichel und abgekochtem Atem zuerst in der 3-Liter-Potenzierung. Die Erhöhung der Verdünnung sollte erst nach einer Serie von f ünf Anwendungen in der gleichen Potenzierung erfolgen. Wegen den unterschiedlichen, höher potenzierten Präparaten, die sie sich vorher gemacht hatte, war die Verwendung einer neuen Autopathischen Flasche notwendig.

Sie begann am 20.2.2014. Sechs Wochen später trafen wir uns zu einer Besprechung wieder:

Symptomatik:
Nach 3-Liter Verdünnung: Fleisch schmeckt ihr nicht mehr, sie isst es nur ca. 1x pro Woche. Auf Süßigkeiten hatte sie bereits nach den ersten Autopathie-Anwendungen im Herbst 2013 keine Lust mehr, obwohl sie früher sehr gerne naschte. Sie verlor bereits zwei Kilos. Psychisch fühlte sie sich gut, allerdings hatte sie Rücken- und Magenschmerzen. Ihre Augenschmerzen waren weniger intensiv, das Auge war kaum rot, sie musste keine Schmerzmittel einehmen.
Nach der 4,5 Liter-Verdünnung: starke Kreuzschmerzen, das Auge war ok. Sie fühlte sich zwar nicht krank, aber war so müde, dass sie zwei Tage lang das Bett hüten musste
Nach der 6-Liter-Verdünnung: Das Auge schwoll an und manchmal schmerzte es leicht und errötete. Kreuz- und Nackenschmerzen – wahrscheinlich von der physischen Überlastung in der Arbeit.
Am 13.4. wurde ihr Nacken steif, es wurde ihr übel und sie hatte das Gefühl, als ob ihr „der Kopf abfallen sollte“. Sie war beim Arzt und er sah, dass ihre zwei Halswirbel verschoben waren und korrigierte sie. Danach konnte sie den Hals nur schwer bewegen. Psychisch fühlte sie sich nicht gut, weinte oft.

Ich empfahl ihr die Anwendung der Korzakoff-Methode.

Eine weitere Konsultation erfolgte am 21.4.2014. Sie entschied sich für den Kauf des Kohlefilters. Ich empfahl ihr vorerst die Potenzierung nicht zu erhöhen, bei 7,5 Litern 1 Mal pro Woche zu bleiben und die Entwicklung zu beobachten.

Anfang Mai begann sie den Filter zu verwenden. Infolge der Umstellung hatte sie Probleme mit der richtigen Dosierung der Verdünnung und applizierte statt der 7,5- die 4-liter-Potenz. Danach hatte sie wieder Schmerzen im Auge.

Am 25.6.2014:
Sie wendet gerade die 10.5-Liter-Potenz 1x pro Woche an. Kürzere Intervalle will sie nicht machen, da sie nach einer wöchentlichen Pause das Auge wieder leicht spürt. Zurzeit hat sie Schnupfen und Husten. Ansonsten fühlt sie sich gut. Sie macht Übungen für die Nacken-Muskulatur, damit sich die Bandscheiben stabilisieren. Sie befindet sich im Wechsel, hat aber keine Hitzewallungen oder Schlafprobleme.

Am 29.5.2014:
Seit vier Tagen hat sie Grippe mit Fieber (38,2°C). Sie kann sich nicht mehr erinnern, wann sie zuletzt Fieber hatte. (Anm. MG: Es ist ein gutes Zeichen, denn Fieber ist ein Beweis dafür, dass die Lebensenergie des Körpers wieder erstarkt ist.)

Der akute Zustand war nach ein paar Tagen vorbei, allerdings fühlte sie sich ca. drei Wochen noch schwach und hustete.

19.8.2014
Zusammenfassung nach sechs Monaten autopathischer Behandlung:

  • Nackenschmerzen: um die Hälfte geringer als im Vergleich zu dem Zeitpunkt ihres Auftretens. Ihre Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur macht sie weiter.
  • Lust auf Süßigkeiten: Seit den ersten Autopathie-Anwendungen hat sie fast kein Verlangen mehr danach. Sie hat abgenommen, hin und wieder isst sie etwas Süßes, aber oft kann sie es nicht fertig essen, weil es ihr nicht schmeckt.
  • Psychisch fühlt sie sich gut, ihr Schlaf und ihre Laune sind sehr gut.
  • Augenprobleme: keine Schmerzen, keine Rötung. In der letzten Zeit hatte sie lediglich beim Augenzwinkern einen leichten Druck gespürt. Im Vergleich zu früher ist es eine deutliche Verbesserung.

Sie ist mit ihrem jetzigen Zustand zufrieden und wüsste momentan nicht, was sie noch verbessern möchte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Sie zwei Mal die 12-Liter-Potenzierung (1x abgekochter Speichel, 1x abgekochter Atem) angewendet.

 Weiterer Verlauf: 

Sie applizierte die 12-Liter-Verdünnung längere Zeit, aber es wirkte dann nicht mehr. Ihre Augen begannen wieder zu schmerzen - zwar nicht mehr so stark wie vorher, aber es war jedoch unangenehm. 

Kurz nach der Erhöhung der Potenzierung auf 13,5 Liter bekam sie starke Schmerzen "fast überall" die ein paar Tage andauerten. Sie hatte starke Schmerzen in beiden Augen. 

Nach der Anwendung von der 15-Liter-Potenzierung (Speiche, Atem) fühlt sie sich energetisch besser und leistungsfähiger, jedoch um Einiges ruhiger.

Zurzeit (Ende Jänner 2015) appliziert sie die letzte Anwendung der 16-Liter-Serie. Sie fühlt sich gut, „das Auge ist super“, hin und wieder hat sie Rückenschmerzen, die allerdings zum Großteil berufsbedingt sind. Sie macht weiterhin Rückenübungen für die Festigung der Nackenmuskulatur und Tai-chi. Wegen ihrer guten Vitalität empfahl ich ihr, mit der Potenzierung weiter nach oben zu gehen und abgekochte bzw. nicht abgekochte Präparate aus dem Speichel und Atem anzuwenden.