Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2013

Hr. Barta, Homöopath und Autopathie-Berater, behandelte seine Mutter, 83 Jahre

Sie brach sich das Hüftgelenk und wurde operiert. Ein Monat nach der Operation verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Sie war stark dehydriert, hatte Lähmungserscheinungen und konnte weder schlucken noch reden. Sie kam auf die Intensivstation. Ihr Zustand war kritisch. Die neurologische Untersuchung ergab die Diagnose Myasthenia Gravis.
Autopathische Anwendung zuerst mit Speichel verdünnt mit 0,5 Liter. Keine Veränderung. Am gleichen Tag wurde die Potenz auf 1 Liter erhöht und das Präparat einmalig angewendet. Daraufhin stabilisierte sich ihr Zustand und sie erholte sich langsam. Ein Monat später wurde sie aus dem Krankenhaus in die Pflege entlassen. Ihr Zustand besserte sich kontinuierlich. Einmalige autopathische Anwendung mit 2 Litern. Die Patientin fing an zu trinken, zu sprechen und zu gehen und nahm von 56 auf 69 kg zu. Bei ärztlicher Kontrolle auf Neurologie wurde ihr die Diagnose Myasthenia Gravis nicht mehr bestätigt.

Anmerkung: Hr. Barta hat in diesem Fall die klassische homöopathische Strategie „warte und beobachte“ angewendet, die man noch vor ca. fünf Jahren auch in der Autopathie angewendet hat. Erfahrungen zeigen aber, dass man diese Strategie in der Autopathie erst in höheren Potenzen (12 Liter und höher) anwenden soll.
Aus seiner Schilderung war nicht klar, ob er den Speichel abgekocht hat, trotzdem handelt es sich um einen beachtlichen Behandlungserfolg.