Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2013

Bericht von Dr. Kormundova, praktischer Ärztin und Autopathie-Beraterin
(www.centrum-revital.cz)

Ihre Patienten wurden je nach Fall zusätzlich mit der hyperbaren Sauerstofftherapie behandelt.   

Frau, 37 Jahre, mit der Diagnose Müdigkeitssyndrom

Nach einer Virose mit Komplikationen und einer intensiven Antibiotikabehandlung fühlte sie sich müde, hatte Rücken-, Kopf, und Gelenksschmerzen und litt an depressiven Verstimmungen, Schlaflosigkeit, kalten Händen und Füßen, verstopfter Nase und einem Ekzem, was sich nach jahrelanger Abwesenheit wieder manifestierte. Außerdem litt sie an Verdauungsbeschwerden und Vaginalausfluss. 

Vitaminpräparate halfen nicht, sie fühlte sich zunehmend müde und erschöpft.
Sie begann die autopathische Therapie mit dem Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 2 Liter täglich eine Woche lang. Nach einer Woche fühlte sie sich bereits besser, Die Verdünnung des gleichen Präparates wurde auf 4 Liter erhöht und 2 Mal pro Woche angewendet. Daraufhin bekam sie einen verstärkten Ausfluss und Schnupfen, aber fühlte sich dabei nicht krank. Nach fünf Tagen verschwand der Ausfluss und das Nasensekret wurde mit der Zeit klarer und flüssiger. Nach fünf Behandlungswochen verbesserte sich ihr Zustand merklich.
Danach war sie auf einem Sporturlaub, wo sie ihre physischen Kräfte überschätzte und krank wurde (Bronchitis, Angina). Daraufhin musste sie wieder starke Antibiotika nehmen. Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie fühlte sich wie am Beginn der autopathischen Behandlung und zusätzlich bekam sie noch Tinnitus.
Fortsetzung der Autopathie-Behandlung mit gekochtem Speichel verdünnt mit 3 Liter in der Früh und gekochtem Atem verdünnt mit 3 Liter am Abend 3 Mal pro Woche, dann Erhöhung auf 5 Liter mit der gleichen Vorgehensweise 2 Mal pro Woche. Als Reaktion litt sie zwei Tage an starker Migräne und Übelkeit, Rücken- und Gelenksschmerzen. Nach drei Wochen fühlte sie sich bereits so gut, wie vor ihrem Urlaub und das Zusammenleben mit ihrem Mann klappte auch viel besser.
Die positive Entwicklung dauerte einige Monate an, allerdings bekam die Patientin Sorgen, dass ihre Beschwerden wieder zurückkommen könnten. Deswegen empfahl ihr Dr. Kormundova die Anwendung des Präparates aus abgekochtem Atem verdünnt mit 8 Litern 1 Mal pro Woche.
Da keine markanten Veränderungen eintraten, applizierte die Patientin das Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 15 Litern. Innerhalb von 14 Tagen hat sich vor allem ihr psychischer Zustand wesentlich gebessert, sie fühlte sich ausgezeichnet und entspannt.