Autopathische Detoxikation

Chlamydien

Einer unserer weiteren besonderen Begleiter ist der innerzelluläre Parasit Chlamydia, ganz besonders seine gefährlichste Form Chlamydia Pneumoniae. Zahlreichen Schätzungen zufolge ist ein hoher Prozentsatz der europäischen Bevölkerung damit infiziert. Bei den Landwirten können es bis zu 70 Prozent sein und bis zu 90 Prozent unserer Bevölkerung entwickelt irgendwann im Laufe des Lebens Symptome einer Chlamydien-Infektion, die aber nicht vollständig beseitigt werden kann. Chlamydie Pneumoniae nistet sich in den Atmungsorganen ein. Sie verbreitet sich durch die Luft und ist mittels Tröpfchen übertragbar, wie eine Grippe. Die Infektion ist sehr schwer mit konventionellen Mitteln zu beseitigen. Starke Antibiotika der Tetracycline-Gruppe können ihr Auftreten zwar kurzzeitig reduzieren, aber nicht ein Leben lang eingenommen werden. Sobald sie abgesetzt werden, kommen die Chlamydien im gleichen Umfang zurück, vielleicht sogar noch stärker als zuvor, da Antibiotika nur manche Chlamydien-Stadien vernichten. Chlamydien wurden von den Wissenschaftlrn erst vor kurzem entdeckt und manche Ärzte sehen sie sogar als Hauptursache von Arteriosklerose – Arterienverkalkung, (eine der häufigsten Todesursachen in den entwickelten Ländern), von Infarkten und multipler Sklerose sowie den meisten aller autoimmunen Erkrankungen. Außerdem stehen sie in Verdacht, Lungenentzündung, Gelenksentzündung, Diabetes, Alzheimer, Morbus Crohn, Bluthochdruck und weitere Krankheiten zu verursachen. Wie kann die Chlamydie, dieser intelligente Organismus mit den Eigenschaften eines sowohl eines Virus als auch einer Bakterie, so viel Schaden einrichten? Er kriecht einfach in die Nerv- Arterien oder andere Zellen des Wirtes und parasitiert dort. Material für Tests, mit denen man Chlamydien nachweist, wird aus dem Sputum, Schleim der Atmungsorgane, entnommen. Bei manchen Personen ist die Infektion lange gar nicht sichtbar, ihre Symptome in verschiedener Stärke zeigen sich erst nach Jahren, vor allem dann, wenn der Körper geschwächt ist. Manchmal brechen heftige Autoimmunreaktionen aus – das Immunsystem greift eigene, infizierte Zellen an und versuacht diese zu beseitigen. So kann sich beispielweise eine autoimmune Gelbsucht entwickeln. Die schulmedizinische Hoffnung auf Heilung ist, wie den Patienten gesagt wird, offensichtlich gleich null.